SKK1982 - Internetpräsenz des Schachklubs 1982 Klingenberg e.V. - Spielberichte III

Spielberichte III Saison 2023/24

8. Spieltag: Amorbach II - Klingenberg III   4 - 2

0:1 Franziska musste am Vormittag leider krankheitsbedingt absagen und so traten wir nur zu fünft an.

0:2 Lukas war leider etwas ungenau in der Eröffnung und erlaubte seinem Gegner mit der Dame auf g2 mit Bauerngewinn einzudringen. Mit gutem Figurenspiel erreichte dieser auch bald entscheidenden Vorteil mittels Qualitäts- und Figurengewinn.

0:3 Maxim stand in der Öffnung etwas schlechter mit Bauern weniger, konnte aber im Mittelspiel mit aktivem Spiel glänzen und erreichte einen Bauernvorteil zum Endspiel. Der Gegner drohte nun Grundlinienmatt, was Maxim mit der grundsätzlich guten Idee h7-h6 beantwortete. Leider war das Feld h7 auch vom gegnerischen Läufer kontrolliert und so war das Spiel direkt zu Ende.

1:3 Sofia hatte nach der Eröffnung zwei Bauern weniger konnte aber die restlichen Figuren gut entwickeln. Mit TLD und S spielte sie aggressiv gegen den gegnerischen König. Da der Gegner T und L noch nicht entwickelt hatte, wurde es ein durchschlagender Angriff mit verschiedenen Mattkombinationen. Sehr schön gespielt!

1:4 Nadiia stand zwar materiell ausgeglichen, aber in latent schlechterer Stellung. Nach Turmtausch und Zwischenschacht konnte der Gegner eine Figur gewinnen.

2:4 Johannes musste über die Zeitnotphase gehen mit 2 Figuren gegen Turm. Er tat sich offensichtlich schwer und schnaufte hier, genau wie sein Vater in unbequemen Stellungen. Langsam konnte er auch seine Figuren besser stellen und mit dem Bauerngewinn bzw. mit 3 vs 1 Bauern war es dann zügig zu Ende.

[Hans-Jörg Gies]

 

 

5. Spieltag: Klingenberg III - Aschaffenburg-Damm I   0,5 - 5,5

Vor der Partie habe ich nochmals auf langsames Spiel hingewiesen, was leider in den Köpfen unserer Spieler noch nicht angekommen war.

Sofiia stand nach 15 Minuten und 20 Zügen hoffnungslos auf Verlust.

Nadiia nach der gleichen Zeit bei 30 Zügen im verlorenen Endspiel.

Bei Malte waren zur gleichen Zeit eine Dame und ein Turm weniger auf dem Brett.

Bei Fabian entwickelte sich eine klasse Mittelspielstellung mit +4 ohne dass ein Figurenvorteil auf dem Brett war. Er pflanzte seinen Springer gedeckt auf e6 ein und der Gegner war vollkommen unterentwickelt und noch nicht rochiert. Leider ließ er sich in der Folge etwas den Schneid abkaufen, tauschte den Springer und musste seine Dame mit einer Gabel dem Gegner überlassen – dann war die Luft raus und das Spiel verloren – schade, aber das war schon ein toller Anfang!

Sein Bruder Yannick machte es besser und behielt die Kontrolle über sein Spiel, fand im Abtausch immer die richtigen und besseren Lösungen und so einigte man sich auf Remis.

Franziska hätte auch ein Remis verdient gehabt, war sie doch lange gut gestanden. Leider musste sie viel Kraft aufwenden, um Ihren im gegnerischen Lager stehenden und abgeschnittenen Turm zu verteidigen – was sie aber gut löste. Wie es zur Niederlage kam habe ich dann nicht mehr gesehen.

0,5:5,5 war als Endergebnis etwas hart, aber mit etwas mehr Geduld werden hier auch bald mehr Punkte ankommen.

 

[Hans-Jörg Gies]

 

 

3. Spieltag: Klingenberg III - Großwelzheim II   3-3

 

0:1 Abdalalim war etwas zu schnell für mich und so war die erste Partie schon entschieden.

0:2 Franziska hatte ein Mittelspiel mit nur Schwerfiguren bei gleicher Bauernanzahl. Ihre Stellung war etwas passiver was wohl dann zum Vorteil und Sieg des erfahreneren Gegners führte.

0:3 Robert war in einer gedrückten Stellung und verteidigte sich in vielen Situationen korrekt. Wie es letztlich zur Niederlage gekommen ist wird auch er sicherlich am Freitag zeigen.

1:3 Für Malte war es das erste „Erwachsenenmannschaftsspiel“. Bis auf die wenige Zeit, die er verbrauchte, war es eine turbulente Partie. Zuerst hatte der Gegner einen Figurenvorteil, gab diesen aber wieder her und fand sich anschließend in Zeitnot wieder. In dieser stellte Malte eine Mattdrohung über Dame und Läufer auf h7 auf und der Gegner übersah diese wohl anhand des großen Druckes.

2:3 Jose spielte eine stets vorteilhafte Stellung in einem gleichfarbigen Turm-/Läuferendspiel. Es dauerte zwar bis zur Verwertung, der Sieg war aber nie gefährdet.

3:3 Das Unentschieden rettete Udo, indem er im Mittelspiel ein Remisangebot ablehnte, um die schwache Stellung des Gegners weiter auszunutzen. Auch hier gab es das Spiel guter Springer gegen schlechten Läufer und mit drei Mehrbauern konnte die Dame getauscht und das Endspiel sicher nach Hause geschaukelt werden. 

 

[Hans-Jörg Gies]

 

 

 

 

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